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Trojaner Gandcrab legt nochmal nach
Der Verschlüsselungstrojaner Gandcrab, der zuvor oftmals in Bewerbungsmails versteckt war, kommt mit neuer Strategie und Signatur in Mails vor, die sich primär an Gastronomen richten. Die Rede ist von einer Lebensmittelvergiftung mithilfe eines Fotos einer jungen Dame mit geschwollenem und gerötetem Gesicht. Im Mailanhang sei ein ärztliches Attest.
So, oder so ähnlich sollen Nutzer dazu gebracht werden, den mit einem Makro versehenen Anhang zu öffnen und damit die Infektion einzuleiten. Auch andere Geschichten als Einleitung der Infektion sind natürlich schnell umsetzbar. Hat der Trojaner es einmal auf die Festplatte geschafft, verschlüsselt er Ihre Dateien auch im Netzwerk und auf angeschlossenen Laufwerken. Abhilfe schaffen hier nur regelmäßige, getrennte Backups, Vorsicht beim Öffnen von Mailanhängen und evtl. das Sperren von Makros.