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Libre Office benötigt Update

Die beliebte, kostenlose Office Suite Libre Office benötigt ein Update, wie das BSI meldet, denn Angreifer könnten nach dem Öffnen eines schädlichen Dokumentes beliebige Befehle mit Benutzerrechten ausführen. Nach Update auf die abgesicherte Version 6.2.5 ist diese Schwachstelle behoben. Nutzer sollten dies zügig einspielen.

QR Codes können auch gefährlich sein

QR Codes sind äußerst hilfreiche Barcodes, die wichtige Informationen enthalten können. Vor allem beim sogenannten Medienbruch, also einem Wechsel von der digitalen zur analogen Welt, haben sie Vorteile. Wir haben einen QR Code auf Rechnungen eingeführt, den sogenannten EPC QR Code in dem die Informationen für eine Sepa Überweisung gespeichert sind.

Trojaner Gandcrab in "Rente"

Die kriminellen Macher hinter dem Kryptotrojaner Gandcrab haben angekündigt, nicht weiter zu machen und die Kryptoschlüssel Ihrer Opfer in Kürze zu löschen. Dies sollte aber niemanden dazu veranlassen, schnell noch das Lösegeld zu zahlen um Daten zu entschlüsseln. Bitdefender hat ein kostenloses Tool zur Entschlüsselung bereitgestellt, das alle Versionen des Trojaners entschlüsseln kann. Zwar kann man sich nicht darauf verlassen, dass es immer ein Tool gibt um diese Daten zu retten, allerdings lohnt es sich, solche Festplatten aufzuheben. Getrennte Backups sind ein wirksames Mittel gegen solche Angriffe, wie auch besondere Vorsicht beim Öffnen von Mailanhängen.

Juni Patchday

Im Juni gab es für Windows Anwender, die auch Chrome und Thunderbird verwenden wieder etwas zu tun. Zwar liefen die Windows Updates bisweilen weitestgehend fehlerfrei durch, dennoch schlich sich bei allen Windows Versionen durch das Update ein Fehler in der Ereignisanzeige ein, sobald man die Benutzerdefinierten Ansichten geklickt hat. Hiernach stürzte das Programm ab, und das Snap-in wurde entfernt. Für Nutzer, die dies einmalig aufgerufen haben, waren auch weitere Ansichten der Ereignisanzeige nun nicht mehr nutzbar. Microsoft bestätigte diesen Fehler bereits und will für alle Versionen bis Ende Juni eine Update bereitstellten, außerdem wurde ein Workaround veröffentlicht.

Ein Jahr DSGVO, ein Resümee

Am 25.05.2018 wurde die DSGVO eingeführt, nach einer Übergangsfrist von zwei Jahren. Was einigen klar war und durch gute Vorbereitung auch schon so gut wie erledigt, war für andere neu und so verfielen nicht wenige in Hektik. Auch die Medien trieben gerne mal die sprichwörtliche Sau durchs Dorf und so wurde auch mit Mythen und Ansgtmacherei nicht gespart. So kam natürlich Unmut auf, teils mahnte man Überregulierung, teils erhöhte Bürokratie. Aber was ist übriggeblieben von diesem Tumult? Die Regierung hat nun eine Gesetzesvorlage auf den Weg gebracht, die Abmahnungen bzgl. DSGVO deutlich erschwert und den Streitwert so eingrenzt, dass es kein lohnendes Geschäft mehr sein soll.

Thunderbird benötigt Sicherheitsupdate

Der beliebte Mailclient Thunderbird benötigt ein Update auf Version 60.7. Einleiten können Nutzer dies indem sie den Menüpunkt Hilfe-> Über Mozilla Thunderbird aufrufen und den Dialogen folgen. Mozilla schätzt das Gefährdungspotential hoch ein, denn Angreifer könnten den Mailclient zum Absturz bringen und evtl. Schadcode ausführen, daher ist es ratsam, zügig zu reagieren.

Wichtiger Microsoft Patchday

Am Dienstag den 14.05.2019 war wieder ein sehr wichtiger Patchday, an dem Microsoft für die verschiedenen Betriebssysteme, Officeprodukte und Serverversionen Updates herausgibt. Generell ist es ratsam, diese zügig einzuspielen. In diesem Monat haben wir jedoch eine Besonderheit, die es unter anderem für Windows 7 und sogar XP noch eiliger macht (auch Server 2003 / 2008) denn über die integrierte Fernwartungsoption Remote Desktop kann sich Schadsoftware bei einem Angriff wurmartig ausbreiten, sobald eine präparierte Fernzugriffsanfrage an den Rechner geschickt wird, sogar ohne Nutzerinteraktion.

Trojaner Gandcrab legt nochmal nach

Der Verschlüsselungstrojaner Gandcrab, der zuvor oftmals in Bewerbungsmails versteckt war, kommt mit neuer Strategie und Signatur in Mails vor, die sich primär an Gastronomen richten. Die Rede ist von einer Lebensmittelvergiftung mithilfe eines Fotos einer jungen Dame mit geschwollenem und gerötetem Gesicht. Im Mailanhang sei ein ärztliches Attest.

Trojaner Emotet noch perfider

Der Trojaner Emotet hat in mehreren Angriffswellen Outlook Adressbücher und Mails abgefischt. Die daraus resultierenden Kontakte und Mailthemen wurden von den Angreifern ausgewertet und fließen nun in die nächste Angriffswelle hinein. Das heißt, Sie könnten Mails von bekannten Absendern mit durchaus sinnvollen Mailtexten erhalten, der auf eine frühere Konversation aufbaut.

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